Wenn man eigentlich keinen Etat für den Garten hat, muss man erfinderisch werden – ist ja auch viel nachhaltiger. Deshalb halte ich Ausschau nach Pflanzen und Gartendeko, die jemand nicht mehr haben möchte. Vieles wird günstig abgegeben: >>
„Pflanzen und Dinge mit Geschichte“ weiterlesenNeue Türe? April, April!
Jeder Fensterbauer bekam feuchte Augen angesichts der Qualität unserer Biffar-Eingangstüre. Wir hatten ebenfalls Tränen in den Augen – wohl aber eher wegen des rustikalen Aussehens unserer Türe oder aber der Preise für neue Türen.
Geschenkt – Verschenkt
Besonders für den Garten sind ebay Kleinanzeigen extrem nützlich um Geld zu sparen. Wir haben noch keinen einzigen Stein für unseren Garten gekauft, sondern immer kostenlos Kieselsteine und Splitt abgeholt. Im Gegenzug haben wir unsere Waschbetonplatten, unsere Knochensteine und auch viele, viele rosa Zierkieselsteinchen zum Verschenken gegen Abholung ausgeschrieben. „Geschenkt – Verschenkt“ weiterlesen
Nicht zu viel auf einmal
Aufgrund der Größe unseres Hauses und unseres ziemlich straffen Zeitplans (Übernahme Juli 2013, Renovierung Wohnebene bis Ende Oktober 2013, Renovierung Firmenebene Januar bis April 2014) konnten wir gar nicht anders, als uns den Hausumbau zu portionieren.
Wenn man ein Haus in diesem Zustand kauft und nicht den Kaufpreis noch einmal in die Renovierung investieren kann oder möchte, geht das meiner Meinung nach auch gar nicht anders. Und trotz unserer „Portionierung“ waren wir öfters unser eigener Engpass. „Nicht zu viel auf einmal“ weiterlesen
Die Must be’s und die Nice to have’s
Jedes alte Haus (und unseres ist gerade mal 40 Jahre alt) ist eine Wundertüte. Denn selbst der erfahrenste Gutachter hat keinen Röntgenblick. Bei uns war es z. B. der Estrich, der sich ungeplant mit den Fliesen verabschiedete oder die unangenehmen Überraschungen, die unter unserer Terrasse hervorkamen. Klar haben wir bei der Terrasse gesehen, dass das nicht so optimal aussieht und wir wussten auch, dass fließend Wasser in unseren Garagen eigentlich nicht vorgesehen war. Aber dass der Aufbau so komplett unprofessionell gemacht war, konnte keiner wissen. „Die Must be’s und die Nice to have’s“ weiterlesen
Villa Kunterbunt
Unser Haus sah aus wie die Villa Kunterbunt als wir es kauften: Unsere Vorbesitzerin hatte ein Faible für schmutzige helle Blautöne. Der Wintergarten war innen in einem blau gestrichen, das sich bei schlechtem Wetter mit dem Himmel zu einem Einheitsgrau verband, außen war er blaugrau. Das Wohn-Esszimmer wirkte mit der hellblauen Tapete immer so ein bisschen wie ein Aquarium. Besonders farbenfroh in Kombination zu den Siebziger-Fliesen in Bad und Küche.
Der Sockel unseres Hauses war in einem kalten Graublau gestrichen, das mit dem warmen Ton unserer Kalksteinfassade überhaupt nicht harmonierte.
Küche: Alptraum in Eiche brutal
Die Küche war der Raum, der mir in unserem neuen Haus am wenigstens gefiel: Siebziger Fliesen, Holzdecke und dunkelbraune Türen auf zwei Seiten, ein Schlauch zwischen zwei Reihen Eiche brutal mit vergittertem Fenster. Für mich der Alptraum einer Küche.